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   BGH, 17.01.2017 - VIII ZR 209/16   

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https://dejure.org/2017,2449
BGH, 17.01.2017 - VIII ZR 209/16 (https://dejure.org/2017,2449)
BGH, Entscheidung vom 17.01.2017 - VIII ZR 209/16 (https://dejure.org/2017,2449)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 (https://dejure.org/2017,2449)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW

    § 179 BGB, § 185 Nr. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Wirksames Zustandekommen eines notariell beurkundeten Vertrages über den Erwerb von Geschäftsanteilen durch einen Vertreter

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksames Zustandekommen eines notariell beurkundeten Vertrages über den Erwerb von Geschäftsanteilen durch einen Vertreter

  • rechtsportal.de

    BGB § 179 ; ZPO § 185 Nr. 1
    Wirksames Zustandekommen eines notariell beurkundeten Vertrages über den Erwerb von Geschäftsanteilen durch einen Vertreter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Öffentliche Zustellung - und der unbekannte Aufenthaltsort

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.05.2016 - II ZR 311/14

    Deliktshaftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Vorenthaltung von

    Auszug aus BGH, 17.01.2017 - VIII ZR 209/16
    Der Aufenthaltsort ist unbekannt im Sinne des Gesetzes, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (BGH, Urteile vom 19. Dezember 2001 - VIII ZR 282/00, BGHZ 149, 311, 314 mwN; vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10, NJW 2012, 3582 Rn. 16; vom 3. Mai 2016 - II ZR 311/14, WM 2016, 1231 Rn. 37).

    Dabei ist es zunächst Sache der Partei, die durch die Zustellung begünstigt wird, alle geeigneten und ihr zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln und ihre ergebnislosen Bemühungen dem Gericht darzulegen (BGH, Urteile vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10, aaO; vom 3. Mai 2016 - II ZR 311/14, aaO).

  • BGH, 04.07.2012 - XII ZR 94/10

    Öffentliche Zustellung im Erkenntnisverfahren: Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 17.01.2017 - VIII ZR 209/16
    Der Aufenthaltsort ist unbekannt im Sinne des Gesetzes, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (BGH, Urteile vom 19. Dezember 2001 - VIII ZR 282/00, BGHZ 149, 311, 314 mwN; vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10, NJW 2012, 3582 Rn. 16; vom 3. Mai 2016 - II ZR 311/14, WM 2016, 1231 Rn. 37).

    Dabei ist es zunächst Sache der Partei, die durch die Zustellung begünstigt wird, alle geeigneten und ihr zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln und ihre ergebnislosen Bemühungen dem Gericht darzulegen (BGH, Urteile vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10, aaO; vom 3. Mai 2016 - II ZR 311/14, aaO).

  • BGH, 28.02.2012 - XI ZR 192/11

    Verjährungseinrede gegen die Geltendmachung von Bürgschaftsforderungen:

    Auszug aus BGH, 17.01.2017 - VIII ZR 209/16
    Da die öffentliche Zustellung unmittelbar das rechtliche Gehör und die Rechtsverfolgungs- und Rechtsverteidigungsmöglichkeiten des Betroffenen berührt, gelten hier strenge Anforderungen (vgl. nur BGH, Urteil vom 28. Februar 2012 - XI ZR 192/11, NJW 2012, 1645 Rn. 23 mwN).
  • BGH, 19.12.2001 - VIII ZR 282/00

    Wirksamkeit der öffentlichen Zustellung

    Auszug aus BGH, 17.01.2017 - VIII ZR 209/16
    Der Aufenthaltsort ist unbekannt im Sinne des Gesetzes, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (BGH, Urteile vom 19. Dezember 2001 - VIII ZR 282/00, BGHZ 149, 311, 314 mwN; vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10, NJW 2012, 3582 Rn. 16; vom 3. Mai 2016 - II ZR 311/14, WM 2016, 1231 Rn. 37).
  • BGH, 31.10.2018 - I ZR 20/18

    Anforderungen an die Feststellung der Voraussetzungen für eine öffentliche

    An die Feststellung der Voraussetzungen für eine öffentliche Zustellung sind wegen der besonderen Bedeutung der Zustellung für die Gewährung rechtlichen Gehörs sowie der Intensität eines Eingriffs in dieses grundrechtsgleiche Recht durch eine öffentliche Zustellung hohe Anforderungen zu stellen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10, NJW 2012, 3582 Rn. 17; Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16, juris Rn. 4 jeweils mwN; vgl. auch Maunz/Dürig/Remmert, GG, Stand: September 2016, Art. 103 Abs. 1 Rn. 86 mwN).
  • OLG Hamburg, 25.05.2018 - 8 U 51/17

    Information des ausländischen Zustellungsempfängers mit modernen

    Denn die Partei, die durch die Zustellung begünstigt wird, muss die Voraussetzungen darlegen und glaubhaft machen (BGH BeckRS 2017, 101486 Rn. 3; Fortführung von BGH, NJW 2017, 886 Rn. 38 ff., jew. m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 10.08.2022 - 9 WF 338/22

    Öffentliche Zustellung bei Aufenthalt in Russland

    Der Aufenthaltsort eines Beteiligten ist dann in diesem Sinne unbekannt, wenn er nicht nur dem Gegner und dem Gericht, sondern allgemein unbekannt ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23. Januar 2020 - 15 WF 148/19 -, juris, Rdnr. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - 9 W 42/19 -, juris, Rdnr. 2; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. April 2013 - 15 W 27/13 -, juris, Rdnr. 3; Musielak/Voit-Wittschier, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 185, Rdnr. 2; MünchKomm-Häublein/Müller, a.a.O., Rdnr. 7).

    Da die öffentliche Zustellung unmittelbar das rechtliche Gehör sowie die Rechtsverfolgungs- und Rechtsverteidigungsmöglichkeiten des Betroffenen berührt, gelten insoweit - jedenfalls im Erkenntnisverfahren wie hier - strenge Anforderungen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4, m.w.N.; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16, m.w.N.; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 17, m.w.N.; OLG Düsseldorf, a.a.O., Rdnr. 3; OLG Bamberg, NJOZ 2018, 50, 51, Rdnr. 11; OLG Frankfurt am Main, a.a.O.; Musielak/Voit-Wittschier, a.a.O.).

    Auch wenn die Zustellung von Amts wegen vorzunehmen ist, obliegt es nämlich zunächst dem Beteiligten, der durch die Zustellung begünstigt wird, alle geeigneten und ihm zumutbaren Nachforschungen anzustellen, um den Aufenthalt des Zustellungsempfängers zu ermitteln, und seine ergebnislosen Bemühungen dem Gericht gegenüber darzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16 -, BeckRS 2017, 101486, Rdnr. 4; NJW 2017, 886, 889, Rdnr. 37; Beschluss vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 74/12 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 -, juris, Rdnr. 16; MünchKomm-Häublein/Müller, ZPO, 6. Aufl. 2020, § 186, Rdnr. 7).

  • BSG, 14.12.2023 - B 4 AS 72/23 B
    Sie ist daher als ultima ratio anzusehen und darf nur angeordnet werden, wenn zuvor alle der Sache nach geeigneten und zumutbaren Nachforschungen angestellt wurden, um den Aufenthalt des Zustellungsadressaten zu ermitteln; eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt reicht nicht in jedem Fall aus (vgl BSG vom 5.7.2018 - B 8 SO 50/17 B - juris RdNr 7; BGH vom 17.1.2017 - VIII ZR 209/16 - juris RdNr 4; BFH vom 25.2.2016 - X S 23/15 (PKH) - juris RdNr 19) .
  • OLG Brandenburg, 15.12.2021 - 4 U 13/21

    Ansprüche einer Wohnungseigentümergemeinschaft auf erstmalige mangelfreie

    An die Feststellung der Voraussetzungen für eine öffentliche Zustellung sind wegen der besonderen Bedeutung der Zustellung für die Gewährung rechtlichen Gehörs sowie der Intensität eines Eingriffs in dieses grundrechtsgleiche Recht durch eine öffentliche Zustellung hohe Anforderungen zu stellen (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 2018 - I ZR 20/18 - juris Rn. 16; Urteil vom 4. Juli 2012 - XII ZR 94/10 - Rn. 17, Beschluss vom 17. Januar 2017 - VIII ZR 209/16, juris Rn. 4 jeweils mwN).
  • LG Berlin, 15.06.2021 - 67 S 61/21

    Fristgerechte Geltendmachung von Einwendungen gegen die Betriebskostenabrechnung

    Der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 11. Mai 2016, VIII ZR 209/16, nach der die Ausschlussfrist auch für solche abgerechneten Kosten gilt, die nach § 556 Abs. 1 S. 1 BGB i.V.m. BetrKV generell nicht auf den Mieter umgelegt werden dürfen, ist ein weites Verständnis des Einwendungsausschlusses zu entnehmen.
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